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7.Mannschaft: 5½ : 2½  gegen SG Mühldorf – Reichelsdorf / Schwabach

Kategorie: 7.Mannschaft  4912 hits

arrow-up-green AufsteigerAdrian Siegl Vorra u14-2013Erfolgreicher Ausklang einer erfolgreichen Spielzeit 2012/13.

 Mannschaft12345678910MPktBPkt
1. SW Nürnberg Süd 7 ** 5 6 6 6 6 4 6 25 - 1 50,0
2. SG Freystadt/Postbauer-Heng 5 3 ** 5 5 21 - 6 46,0
3. SF Altenfurt 2 ** 5 4 19 - 7 43,0

Wir steigen in die Kreisliga 2 auf und bleibenvom ersten bis zum letzten Spieltag Tabellenerste.

4 SW Nürnberg Süd 7 DWZ - SG M-R/Schwabach 4 DWZ 5½ - 2½
1 1 Siegl, Adrian 1721 - 2 Stierand, Roland 1521 1 - 0
2 2 Ionov, Serguei 1601 - 3 Stohl, Peter 1580 0 - 1
3 3 Höhenberger, Robert 1613 - 4 Böhm, Heinz 1480 ½ - ½
4 4 Pörzgen, Michael 1589 - 5 Oehl, Rolf 1415 ½ - ½
5 6 Ehmer, Marty 1558 - 6 Horn, Manfred 1653 ½ - ½
6 7 Elpelt, Volker 1531 - 7 Hehn, Johann 1532 1 - 0
7 8 Erlbeck, Simon 1526 - 11 Schulz, Hans-Joachim 1207 1 - 0
8 9 Jakob, Thomas Erich   - 12 Stohl, Arnold 956 1 - 0
Schnitt: 1591 - Schnitt: 1418  

Das erste Ergebnis gestern Abend lieferte der Mannschaftskapitän. Nachdem ich eigentlich gut aus der Eröffnung gekommen war, öffnete ich ohne Not die Stellung, stellte dadurch meinen bisherigen Aufbau völlig in Frage und gab dem untätigen Läuferpaar des Gegners freie Bahn. Unbelehrbar wie ich bin, denn ähnlich hatte ich am Abend vorher in der Vereinsmeisterschaft verloren.

Diesmal hielt ich noch stand und bot sehr bald in unbequemer Stellung Remis. Freundlicherweise wurde mir dieses gewährt. Das war das unrühmliche Ende meiner persönlich schlechtesten Kreisliga-Spielzeit. 

 ½ : ½

Sehr viel besser lief es für Thomas Jakob, der den ersten vollen Punkt meldete. Und weise bedauerte, dass er nur dann gewinnen könne, wenn sein Gegner Fehler mache. 

1 ½ : ½

Simon Erlbeck hatte bereits mehr Material, als sein Vater als Kiebitz auftauchte. Er ließ sich durch dessen strenge Blicke nicht aus der Ruhe bringen und brachte die Partie sicher nach Hause.

2 ½ : ½

Dann fragte er mich besorgt, ob denn Eilzug Elpelt Verspätung hätte? Schon drei beendete Partien und Volker spielte immer noch. Seine Stellung war sicherlich besser, aber noch lange nicht klar gewonnen. Volker hatte schweres Gepäck im Rucksack. Er wollte unbedingt 9 aus 9.

Marty Ehmer spielte an Brett 5 überraschend gegen den stärksten Spieler der Gastmannschaft.

So konnte er diesmal nur ein Remis herausholen.

3:1

Das nächste Ergebnis ließ eine Weile auf sich warten und wäre fast anders ausgefallen als gewünscht. Denn Volker Elpelt spielte ein technisch klar gewonnenes Endspiel etwas flapsig und erlaubte, dass sein Gegner einen Zug nach ihm ebenfalls einen Bauern umwandelte. Das wäre nicht nötig gewesen und bedeutete, dass er alle weiteren Züge mit Schachgebot machen musste. Sein Gegner hatte nach dem ersten Schachgebot 2 Züge zur Auswahl: in die Ecke mit wahrscheinlichem Dauerschach oder ins Zentrum. Mit den Worten: ,,Einer wird Matt, der andere nicht" zog er ... INS ZENTRUM und wurde zweizügig Matt. 

4:1 und ich gab die Losung aus, dass uns jeder weitere halbe Punkt reicht.

Robert Höhenberger hörte die Signale und nahm das Angebot seines Gegners an. Mit einer Qualität mehr und dem Läuferpaar sicherlich etwas früh. Und bei anderem Spielstand hätte er wohl einen Punkt daraus gemacht (siehe Spielbericht Zirndorf 6.Runde).

4 ½ : 1½

Leider schaffte Serguei Ionov nicht, seine Saison erfolgreich zu beenden. Gegen die 2 Mehrbauern des Gegners war irgendwann der Widerstand zwecklos.

4 ½ : 2 ½

Somit spielte unser jüngster Spieler wieder mit der größten Ausdauer. In leichter Zeitnot, aber mit einem klaren Plan, besserer Königstellung und 2 Mehrbauern setzte er seinen Gegner unter wachsenden Druck. Er fesselte, was zu fesseln war, bevor er mit dem h-Bauern zog. Mindestens der gefesselte Läufer würde ihm zum Opfer fallen. Er legte sich schon einmal eine 2. Dame zurecht und zeigte damit seinem Gegner und den Zuschauern, was sein Bauer sonst noch so vorhatte. Aber eigentlich war der König sein Ziel und soweit ließ es sein Gegner nicht mehr kommen. Noch vor dem vierzigsten Zug legte er seinen König schlafen und reichte Adrian die Hand.

Im Fußballstadion hätte das so geklungen:

Stadionsprecher : ,,Tor durch den Spieler mit der Nummer 1 : Adrian"

60.000 Fans : ,,SIEGL"

Wir werden unser Brett 1 wohl nicht halten können. Es gibt Gerüchte, dass er in die 4. oder 3. Mannschaft wechseln wird. Die Ablösesumme wird noch verhandelt werden müssen.

Mannschaftsmeisterschaft 2012/13
Kreis Mitte K3
 S 
 W 
 S
 8.
 P 
 o 
 H
 4.
 N 
 o 
 T
 8.
 N 
 e 
 u
 3.
 C 
 a 
 d
 2.
 Z 
 d 
 f 
 3.
 F 
 r 
 e
 1.
 A 
 l 
 t
 n 
 M 
 /
 S 
 4.
 
Mannschaftsführer: Pörzgen Michael
SW Nürnberg Süd 7.
Siebenkeesstr. 4
T
i
h
ö
DWZ
18.04.
12.
10.a
09.
11.h
23.
11.a
11.
01.h
01.
02.a
22.
02.a
15.
03.h
12.
04.a
26.
04.h
 Pkt.
 ges.
 Erf.
  %
 DWZ
 Verä.
01 Siegl,Adrian     1721 1 1 1   1 1 1 ½ 1 7.5 94 110 
02 Ionov,Serguei     1601   0 ½ ½ 0 0   ½ 0 1.5 21 -68 
03 Höhenberger,Robert     1613 ½ ½ ½ 0   1 0 ½ ½ 3.5 44 -42 
04 Pörzgen,Michael     1589 ½ 0 1 1 + 0 1 ½ ½ 5.5 61 -26 
05 Belich,Max     1508 1 1 1 ½   -       3.5 70
06 Ehmer,Marty     1558 1 1 1 1   ½ 0 1 ½ 6.0 75
07 Elpelt,Volker     1531 1 1 1 1 1 1 1 1 1 9.0 100 77 
08 Erlbeck,Simon     1526 + 1     0 ½ 1 1 1 5.5 79 -5 
09 Jakob,Thomas Erich        -     1 1   0   1 3.0 60  
10 Eisenmann,Willibald     1495     0 1 +   1 1   4.0 80 -14 
11 Ibranovic,Smajil     1486         1         1.0 100
12 Mosandl,Rainer     1375                        
13 Schaller,Peter     1355                        
14 Majid,Hakim     1178                        
15 Schilling,Sophie   2                           
16 Jakab,Mate                               
17 Steindl,Max                               
18 Springer,Jens-Uwe     1206                        
Mannschaftspunkte: 25 10Ø 1571 6   5½  6   6   6   4   5   6   5½  50.0 69 57 
Vorjahr: 1.Rang 24 Punkte Rang: 2. 1. 1. 1. 1. 1. 1. 1. 1. MfrPage 27.04.13

Nächste Saison wird alles anders. Andere Spieler, andere Mannschaften, härtere Gegner. Lassen wir uns überraschen.