Die 5. Mannschaft ganz wie in Brasilien mit 7:1 Punkten gegen Postbauer Heng 2

Ja, es war ein wirklich guter Abend für uns.

Etwas verwundert waren wir bei der Ankunft: Fast keiner von den Postbauer-Hengschen Schachfreunden war vor uns da?

Und unvollständig blieb ihre Mannschaft als die Uhren schließlich frei gegeben wurden.

Brett 8:

Artur Paul machte klarsten Punkt. Denn als sein Gegenüber wurde nicht einmal ein Name genannt. OK.... Ergibt 1:0.

Brett 6:

Reinhard Kauer war schon mehr gefordert. Ein echter Mensch mit Namen war angekündigt, der aber nie Platz nahm. ‚Steht im Stau’ oder so ähnlich hieß es etwas verschwierbelt – doch ich ahne wie es wirklich war! Sicherlich stand er eben doch an der Schwelle zum Kampfplatz, doch als er sah, dass er es mit Reinhard Kauer dem Kämpfer (Veteranen der K1 erinnern sich: ein minus Turm ist doch kein Grund um nicht erfolgreich anzugreifen!) zu tun haben würde, da packte ihn panischer Schrecken und er entschwand in die Schluchten der Schwarzach! Ergibt 2:0

Dank Artur und Reinhard übernahmen wir ab diesem Zeitpunkt auch in der Fankurve die Führung und gaben sie nicht mehr ab! Danke den Beiden für Geduld und mentalen support!

Brett 5 und 7:

Claudiu Bala und Günther Leuschner gewannen schnell und souverän.

Wie gerne wäre ich da Kiebitz gewesen! Schon 4:0

Brett 2:

Helmut Hintyes einigte sich auf ein Remis vielleicht kurz vor oder nach dem 4:0.

Mit seinem Remis waren die drei Manschaftspunkte so gut wie sicher – weil an den verbliebenen Brettern die Wettervorhersage für uns sehr gut war. 4 ½ : ½.

Brett 3:

Mein Gegner war mutig – obwohl seine Leute noch kaum entwickelt waren. Sein König selbst musste früh nach d7 ziehen um Figurenverlust zu vermeiden. Ohne Rochade hatte er es schwer und ich nach 24 Zügen den Punkt. Juchhu und 5 ½ : ½.

Brett 1:

Fabian Meuler behandelt die französische Verteidigung souverän. Gegensätzliche Rochaden luden zum Wettrennen gegen die jeweils anderen König ein. Fabian war schneller und ganz klar. 6 ½ : ½.

Brett 4:

Henri Berntgen hielt starken Druck auf seine Königsstellung aus und ermeisselte erst einen Bauern und dann noch einen. Doch der Gegner verteidigte geschickt und konnte seine Figuren gut positionieren. Trotz 2 Bauern Vorteil konnte das noch schwierig sein und lange dauern

Die gastgebenden Schachfreunde begannen schon mal (leise) den Saal aufzuräumen. Nur noch ein Tisch stand dann noch da mit Brett 2.

Und dann: sicherlich gerade noch kurz bevor der Wischmopp geholt worden und eine knochige Hand den Lichtschalter betätigt hätte, da reichten sich die wackeren Kämpen die Hand zu einem würdigen Remis. 7 : 1 - Wie bei der WM in Brasilien!