Autsch!
Am 23. Oktober 2015 waren wir zu Gast in Postbauer-Heng.
Guter Dinge, vollzählig und mit schwarzem Humor gingen wir unserem Untergang entgegen. Dabei hätte alles noch schlimmer kommen können.
Einziger Lichblick war Bajram Llugiq, der am Vorabend gegen Gerhard Reis bis Mitternacht standhielt, um am Freitag ausgeschlafen für unsere Führung zu sorgen. Doch danach fielen die Bretter wie die Blätter im Herbst. Und hätte mein Gegner ernst gemacht, hätte er mich in einer Kurzpartie erledigt. Mit viel Glück schafften wir ein 2:6. Gerechter Weise sei angemerkt, dass Jörg Ackermann trotz dreimaligem Remisangebot seines Gegners alles versuchte und im Dienste der Mannschaft seine Stellung überzog. Auch Peter Meyer konnte am ersten Brett (trotz Heimspiels in einem evangelischen Gemeindehaus) seine Partie nicht mehr drehen.
Wir wünschen unserer 7. Mannschaft in der nächsten Runde gegen den gleichen Gegner mehr Erfolg!
Zur allgemeinen Erheiterung noch meine schreckliche Partie. Sie illustriert einmal mehr, warum aufgeben verboten ist!