Bezirks-Mitgliederversammlung 2018

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Wenig Spektakuläres gibt es von der Mitgliederversammlung des Schachbezirks Mittelfranken am Samstag, 9.Juni 2018 im Sportheim von Spvgg Zabo-Eintracht zu berichten.

Bei den turnusmäßig neu zu wählenden Vorstandsposten gab es keine Veränderung und ein bisher verwaister Vorstandposten (Schriftführer - neu: Richard Saathoff) konnte auch wieder besetzt werden.

Wiedergewählt wurden u.a.:
 Seibold SWS Jubiläum2014 Thomas Rhein Jubilaeum 2014   SWS2014J R5 Dietrich Muenzenberg
Hubert Seibold  Thomas Rhein  Dietrich Münzenberg 
 2.Vorsitzender  Kassierer  1.Spielleiter

Zwei angenommende Anträge zur Änderung der Turnierordnung verdienen dagegen Aufmerksamkeit:

 

Neuwahlen

  • 2.Vorsitzender: Hubert Seibold
  • Schatzmeister: Thomas Rhein
  • 1.Spielleiter: Dietrich Münzenberg
  • Damenwart Ursula Dreiseitel
  • Seniorenwart: weiter vakant
  • Lehrwart: Thomas Strobl
  • DWZ-Referent: Karsten Krebs
  • Schriftführer (bisher unbesetzt): Richard Saathoff
  • Pressewart: weiter vakant

 

Delegierte zur BSB-Versammlung

Wahl der Delegierten zur BSB-Versammlung am 23.6.2018 in Schwandorf:

  • Thomas Strobl (1.Vorsitzender)
  • Hubert Seibold (Stellvertreter)
  • Dietrich Münzenberg (1.Spielleiter)
  • Karsten Krebs (Wertungsreferent)
  • Klaus Böse (2.Jugendleiter)
  • Manfred Heidrich (Delegierter)
  • Wolfgang Fiedler (Delegierter)

 

Anträge zur Turnierordnung

Der Antrag von Schachklub Schwarz-Weiß 1947 Rothenburg / Tauber e.V. zur Änderung des §42 Absatz 1 der Turnierordnung bezgl. Ersatzspielerregelung:

$ 42 Abs.1 lautet bisher:
Eine Mannschaft besteht aus acht Stamm- und höchstens zehn Ersatzspielern.
Wir beantragen neu:
Eine Mannschaft besteht aus acht Stamm- und höchstens zwölf Ersatzspielern.

Der Antrag wurde nach einiger Diskussion mit großer Mehrheit angenommen, weshalb der SC 48/88 Erlangen einen ähnlichen aber komplexeren Antrag zurückzog.

Der Antrag des Vorsitzenden Thomas Strobl zu §51 Abs. 3

In §51 Abs. 3 wird ein neuer Buchstabe b) eingefügt, die bisherigen Buchstaben b), c) und d) werden die Buchstaben c), d) und e):
b) der direkte Vergleich, ggfls. unter Zuhilfenahme der weiteren Kriterien (1) Berliner Wertung und
(2) ranghöchster Sieg,

 fand in einer abgeänderten Form (Neufassung)

§ 51

  1. Die Rangfolge richtet sich nach der Summe der Mannschaftspunkte. Eine Mannschaft mit mehr als 4 Brettpunkten erhält zwei Mannschaftspunkte, mit 4 Brettpunkten einen Mannschaftspunkt und mit weniger als 4 Brettpunkten keinen Mannschaftspunkt.
  2. Erreichen mehrere Mannschaften die gleiche Summe von Mannschaftspunkten, so entscheidet über die Rangfolge die Summe der Brettpunkte.
  3. Besteht danach immer noch ein Gleichstand nach Mannschafts- und Brettpunkten, so entscheiden der Reihe nach folgende Wertungen:
    • a) die meisten Mannschaftssiege
    • b) der direkte Vergleich
    • c) die meisten Gewinnpartien
    • d) die meisten Gewinnpartien mit Schwarz
    • e) Stichkampf gemäß §52 6 + 7

ebenfalls eine Mehrheit.