Im Jahre 1914, kurz vor Ausbruch des ersten Weltkrieges, wurde der Arbeiter-Schachklub Wöhrd gegründet.
Aus diesem einstmals über die Grenzen Nürnbergs hinaus bekannten, spielstarken Verein ging 1933 der Schachklub Schwarz-Weiss hervor. Die Gründung erfolgte durch ehemalige Mitglieder des Arbeiter-Schachklubs, der, wie alle damals bestehenden Vereine, durch einen Erlass der im Januar 33 an die Macht gekommenen NSDAP aufgelöst worden war. Seinen Namen erhielt der neu ins Leben gerufene Verein nach einem Vorschlag des seinerzeitigen Gründungsmitgliedes Philipp Löw.
Nach einer Unterbrechung des Vereinslebens während des zweiten Weltkrieges versammelten sich nach dessen Beendigung erstmals am 9.2.46 wieder alte Mitglieder unter dem Vorsitz von Schachfreund Toni Lampert in der Gaststätte "Edelweiß", um den Spielbetrieb wieder aufleben zu lassen. Die politische Umstellung nach dem Zusammenbruch des Dritten Reiches hatte auch eine Ausrichtung der Vereine zur Folge.
Aus diesem Grunde wurde der alte Schachklub Schwarz-Weiß am 5.9.47 aufgelöst und unter Aufstellung neuer Statuten anschließend wieder neu gegründet. Die Mitgliederzahl bei dieser Neugründung betrug 31.