Für ca. 30 Vereinsmitglieder fand die Jahresabschlussfeier diesmal im Spiellokal statt, mit einem mehrgängigen Menü bestehend aus
- Kürbiscremesuppe (sehr lecker)
- Rinderbraten mit Kartoffel- oder Semmelkloß (lecker)
- Vegetarische Quiche (nicht gekostet, soll aber gut gewesen sein)
- Obstsalat
- Gebäck
- Glücksschweine für jeden, der wollte.
Die Getränkeauswahl sollte man unbedingt verbessern (ZIRNDORFER!)
Hier einige persönliche Eindrücke:
- Richard Saathoff rundete seinen Geburtstag mit edlem Scotch ab. Allein deswegen hatte sich der Besuch der JAF schon gelohnt.
- Horst Steindl trug eine Geschichte zum Nachdenken vor, die mir gut gefallen hat. Ansonsten treibt er mit erstaunlicher Energie sein Projekt zur Jahrhundertfeier voran.
- die Jugendlichen ( Melina, Valentin, Fabian und Henri) verfrühstückten im Tandem unsere Vereinselite. Zum Thema Tandem: Ein Vampir, allein auf einem Tandem fahrend, gerät in eine Polizeikontrolle. Auf die Frage, ob er etwas getrunken habe, antwortete er: zwei Radler.
- Präsident Michael Pörzgen schüttete das Germanische Füllhorn über Preisträger und zu Ehrende (.u.a. Ernennung Joachim Seger zum Ehrenmitglied für 50 Jahre Mitgliedschaft)
- Michael Berntgen verriet mir, dass ein Schäufele perfekt wird, wenn man ein Bratenthermometer mit einem Schweinsymbol verwendet. Und wie wichtig es für die Autorität als Familienoberhaupt ist, sich die Krusten und das Bürgermeisterstück zu sichern. Dafür verriet ich ihm das Geheimnis des Pfaffenschnitzels.
- Helmut Luther, seit vielen Jahren strenger Antialkoholiker, wurde auf einmal ganz lustig. Er hatte übersehen, dass im Rotkraut Glühwein verarbeitet war. Zum Glück waren seine Schüler nicht mehr da, so dass seine Autorität nicht gelitten hat.
- Jürgen Stiller wagte die Prognose, dass Hoeneß nicht ins Gefängnis müsse. Wir können ihm das glauben. Bezirksschornsteinfegermeister kennen sich eben mit Steuerhinterziehung aus und wie der Nikolaus durch den Kamin wieder zurückkommt.
- Peter Erlbeck verkündete stolz, dass seine Tochter ein Juragenie ist. Tolle Sache. Schade, dass Herr Mendel den Generationensprung nachgewiesen hat.
Bei der Diskussion der Wolfshunderöffnung habe ich mich verabschiedet, weil meine geistige und dewezettige Kompetenz der Ameisenbärvariante nicht mehr folgen konnte.
Zufrieden spülte ich zu Hause das Zirndorfer mit einem Gläschen Verdejo de Rueda weg.
w.b.