Reinhard Kauer führte uns diesmal in das Herz der fränkischen Brautradition, in die Stadt mit dem größten und ausgedehntesten Stadtgebiet welches Alt- und Neustadt verbindet, nach Bamberg. Der Verlauf der Gesamtstrecke sollte sich dabei auf ca. 14 km ausdehnen.
Die erste Einkehr lies dann entsprechend nicht lange auf sich warten und wurde zur Freude der Wanderer recht "frühtzeitig" eingenommen.Kaum in Bamberg angekommen und ein paar Schritte in Richtung Innenstadt getan, lag das Brauhaus "Fässla" auf der Wanderroute.
Hier hatte somit jedermann, es waren 12 an der Zahl, Gelegenheit eine Stärkung für die erste moderate Etappe zu nehmen.
1.Etappe
Dann mit dem Bus (Bushaltestelle Deutsches Haus) nach Westen und dort Wanderung im Michelsberger Wald und wieder nach Bamberg herein (ca. 4 km) zur 2.Einkehr:
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Brauerei Greifenklau, Laurenziplatz 20, wo wir zu Mittag essen.
2.Etappe
Anschließend führte der weitere Weg (ca. 8 km) entlang von Altstadt, klein Venedig, Verbindung von alten und neuem Kanal, vorbei an dem wohl letzten Flussbad Deutschlands, hin zum Schrauderkeller zwischen Neuhaus und Pettstadt.
Nach der sehr im Grünen und teilweise in brüttender Hitze verlaufender Wegführung sehnte sich jeder Einzelne nach Erholung und Erfrischung im wohl hoffentlich bald erscheinenden Keller. So wunderte und überraschte der erste Ansturm auf den Ausschank wohl kaum.
3.Etappe
Nach ausgiebiger Einkehr verlief die weitere Route durch Pettstadt und überquerte dabei den alten Kanal.
Hier hatte Reinhard seine Überraschung eingeplant. An dieser Stelle verläuft wohl einer der letzten Flussfähren Deutschlands. Für 50 Cent pro Person wird man mitlels reiner Muskel- und Strömungskraft an das andere Ufer übergesetzt.
Dabei stellt sich die Frage ob man den ein oder anderen nicht hätte zurücklassen sollen..aber das ist eine andere Geschichte..
Sicher und wohlbehalten am gegenüberliegenden Ufer angekommen, wurde kurzerhand der fast parallel verlaufende neue Kanal überquert und der ca. 4 km umfassende Weg zum Zielpunkt Strullendorf fortgesetzt. Der anvisierte Zug war pünktlich (19:17) und traf gegen 20:30 in Nürnberg ein.