Im Vereinspokal der ersten Runde gab es wenig Überraschungen. Das Oberhaus siegte gegen die Hinterbänkler. Der Name meines Gegners ist mir entfallen, ich weiß nur noch, dass ich jede Menge seiner Bauern bunkerte und er dagegen meine Figuren hortete, obwohl er gar nicht Hort heißt. Irgendwie wirkte sich das gegensätzliche Sammeln negativ auf meinen Partiefortgang aus. Ich glaube, Philidor hat seinerzeit geschwindelt ("Die Bauern sind die Seele des Spiels"). Eine faustdicke Überraschung gab es aber doch: Nachwuchsstar Tim Hofmann besiegte den Schlachtenerprobten Klaus Götz mit sehenswerten Zügen. Hier die Partie:
Fotografiert habe ich noch die Partie Kocak gegen Aubaret, aber nicht, um sie zu veröffentlichen, sondern um sie in die Türkei zu schicken. Die Religionsbehörde hat zunächst versucht das Kryptogramm zu entziffern und nachdem dies misslang, das Formular der Gülen-Bewegung zugeordnet. Ediz sollte deshalb statt Königsindischem Angriff das nächste Mal lieber Sultantürkische Varianten spielen.
W.B.